17.04.2016  TSV Wiernsheim 2 - HC Oppenweiler/Backng.   20:21 (10:10)

Die Chance auf einen Aufstiegsplatz war da und man freute sich auf ein schönes Handballspiel gegen eine ebenfalls junge Mannschaft aus Oppenweiler/Backnang. Doch beim Anblick des Gegners musste man feststellen, dass die in kurzer Zeit gealtert waren. Man spielte nun gegen die 2. Mannschaft der SG. Doch dies interessierte unsere Mädels zu Beginn des Spieles überhaupt nicht. Mit schnellen und toll herausgespielten Toren wurde mit 9:5 vorgelegt. Die erfahrenen Gäste änderten nun die Gangart und setzten die Gastgeberinnen mit einer überharten Gangart, die das Schiedsrichtergespann leider nicht unterband, unter Druck. Beim 10:10 zur Halbzeit war der Spielausgang wieder offen.

Nach Wiederbeginn konnte sich zunächst keine Mannschaft absetzen. Doch unser Team wurde zunehmend im Abschluss unsicherer. Klare Torchancen wurden reihenweise vergeben. Selbst ein nun häufiges Überzahlspiel brachte nicht die Wende. Am Ende scheiterte man nicht am Gegner, sondern am eigenen Unvermögen. Eine Erfahrung, dass dieses junge Team bei seiner Weiterentwicklung bestimmt weiterbringt.

Es spielten:

Im Tor: Madeleine Giraud

Im Feld: Laura Bock(6), Ines Braun(5), Maren Broschek, Judith Ferenczy(2), Sabrina Gläser(6/2), Carolin Müller, Helen Müller, Sarita Scholl, Helena Schwemin, Tina Türksch(1).

09.04.2016  TSV Wiernsheim 2   -   TSV Affalterbach  28:15 (15:6)
 

Diesmal stimmte die Einstellung der Gastgeberinnen im Heimspiel gegen die motivierten Gäste von Anfang an. Unsere Mädels übernahmen sofort nach Beginn das Spielgeschehen und gingen mit 3:0 in Führung. Nach einer viertel Stunde stand auf der Anzeigetafel ein 8:3 für Wiernsheim. Immer wenn unsere Mädels schnell nach vorne spielten, wurde es für den Gegner gefährlich. Im Positionsspiel tat sich unser Perspektivteam noch schwer die Lücken zu nutzen. Die Abwehr stellte sich immer besser auf den Gegner ein und Madi im Tor trug mit Klasse-Paraden auch dazu bei, dass zur Halbzeit mit dem 15:6 schon eine Vorentscheidung gefallen war.

Im zweiten Spielabschnitt änderte sich an der Überlegenheit nichts, aber an der Spielkultur unseres Teams. Immer mal wieder wurden Trainingsinhalte umgesetzt, und sich damit viele Torchancen erspielt. Nicht alle waren erfolgreich, doch die Mannschaft zeigte eine spielerische Weiterentwicklung. Am Ende stand ein nie gefährdeter 28:15 Erfolg und damit weiter die Chance auf einen Aufstiegsplatz!

Dazu muss im letzten Heimspiel am Sonntag 17.04.16 gegen HC Oppenweiler/Backnang unbedingt ein Sieg eingefahren werden! Die Mannschaft hat sich eine zahlreiche und lautstarke Unterstützung verdient!

 Es spielten:

Im Tor: Madeleine Giraud

Im Feld: Laura Bock(5), Ines Braun(2), Maren Broschek, Cansu Ergün(1), Judith Ferenczy(4), Sabrina Gläser(11/6), Benita Kazenmeier(2), Helen Müller, Helena Schwemin(2), Susann Sparwasser, Inga Stradinger(1), Tina Türksch

Das Endergebnis spricht zwar für einen deutlichen Erfolg, doch der Sieg war teilweise harte Arbeit für Mannschaft und Betreuer. Unsere Mädels begannen dieses Spiel mit einer indiskutablen Einstellung. Weder im Angriff noch in der Abwehr war Wille und Entschlossenheit festzustellen. Beim 2:5 Zwischenstand nach 10 Minuten, sahen sich die Betreuer gezwungen in einer Auszeit auf die Mannschaft „einzuwirken“. Offenbar wurden die richtigen Worte gefunden, denn unser Team spielte nun endlich Handball und drehte mit dem 7:6 innerhalb von 5 Minuten das Spiel. Bis zum Pausenpfiff konnte sogar ein 3-Tore-Vorsprung erzielt werden. Die Anfangsphase der zweiten Hälfte war eine Umkehr zum Spielbeginn. Wiernsheim zog mit einem 4-Tore-Lauf auf 16:9 davon. Eine Abwehrumstellung und Madi im Tor waren dazu sehr hilfreich. Diesen Vorsprung konnten die nie aufgebenden Gäste nicht mehr verkürzen. Ein Arbeitssieg mit schwachem Beginn, aber mit einem versöhnlichen Ausgang.

Es spielten:

Im Tor: Madeleine Giraud

Im Feld: Laura Bock (6/2), Maren Broschek, Cansu Ergün(2), Judith Ferenczy(2), Sabrina Gläser(6/3), Benita Kazenmeier(1), Carolin Müller(2), Helen Müller, Liesa Rother(2), Susann Sparwasser, Inga Stradinger(1),

Am späten Sonntagnachmittag fuhren unsere Damen II Mädels nach Weissach im Tal. Erst 3 Woche zuvor war das Hinspiel, somit kannten wir den Gegner noch sehr gut. Durch das deutlich (32:6) gewonnene Heimspiel erhofften sich alle einen genauso souveränen Auftritt dort.

Doch wie schon in der letzten Saison dauerte es am Anfang bis die Mannschaft den Rhythmus fand. Die Abwehr zeigte ein paar Schwächen, die die Weissacherinnen gut ausnutzten und im Angriff spielte man zwar gut, doch leider scheiterte man immer wieder an der Torfrau. Mit 9:12 ging man somit in die Halbzeitpause. In der Halbzeit wurde Schnelligkeit, Cleverness, Konzentration und einen überlegten Abschluss gefordert. Da diese immer die stärkere Hälfte der Mannschaft ist und man hier die Schnelligkeit und Ausdauer ausspielen kann. Dies konnte die Mannschaft sehr gut umsetzen und so konnte man sich die gut erarbeiteten Bälle zu leichten und schnellen Toren verwerten. Das Angriffspiel hat sich in der zweiten Halbzeit auch gesteigert und man konnte auch aus dem Spiel heraus schöne Spielzüge sehen. So zog man Tor um Tor davon und man konnte den Vorsprung weiter ausbauen. Der Sieg war nie wirklich gefährdet, aber er hätte mit mehr Disziplin viel höher ausfallen können, doch solche Spiele kann man nutzen um einfach mal viel auszuprobieren. Mit einem verdienten 14:24 fuhr man wieder spät nach Hause.

Es spielten:

Im Tor: Madeleine Giraud

Im Feld: Laura Bock (5), Tina Türksch(2/1), Maren Broschek, Susann Sparwasser, Helen Müller, Judith Ferency (3), Carolin Müller (1), Ines Braun (5), Inga Stradinger, Liesa Rother (6), Sabrina Gläser (1)

 Zunächst Pfui, dann aber hui!

Zitat aus dem Bericht vom Hinspiel: „Eigentlich lohnt es sich nicht über die erste Spielhälfte zu berichten. Das Damen 2 Team agierte zurückhaltend mit wenig Selbstbewusstsein und zögerlichem Angriffsverhalten. Dazu gesellten sich reihenweise Abspielfehler, und vergebene Torchancen“. Genauso präsentierte sich unser Team in Vaihingen.

Gleich, zum Hinspiel auch der Halbzeitstand mit 12:12, wobei es fast sieben Minuten dauerte ehe das erste eigene Tor erzielt werden konnte.

Aufgeweckt in der Halbzeitpause änderte Wiernsheim zunehmend seine Spielweise. Die Abwehr war nun viel aggressiver und eroberte einige Bälle die meist durch erfolgreiche Gegenstöße genutzt werden konnten. Auch das Positionsspiel war um einiges druckvoller und dadurch effektiver. Hilfestellung kam auch von Madi im Tor, die einige Würfe und Siebenmeter parierte. Die zahlreichen Werschemer Fans sahen nun eine Mannschaft die endlich auch auswärts ihr Potential zeigte. Ein deutlicher Auswärtserfolg, gegen einen nachlassenden Gegner, der aber auch einige Fragen offen lässt! Diese können dann am nächsten Sonntag beim Auswärtsspiel in Weissach im Tal beantwortet werden.

Es spielten:

Im Tor: Madeleine Giraud

Im Feld: Laura Bock(9/1), Ines Braun(1/1), Maren Broschek(1); Sabrina Gläser(3), Benita Kazenmaier, Carolin Müller(5), Liesa Rother(4), Sarita Scholl, Inga Stradinger, Helena Schwemin(3), Tina Türksch(7).

Zu Hause eine Macht!Eine über weite Strecken tolle Leistung zeigte unser Perspektivteam gegen den Tabellenzweiten aus Asperg. In einer von Anfang an ausgeglichenen Partie setzten unsere Mädels Vorgaben klasse um, und boten den erstaunten Gästen auch körperlich richtig Gegenwehr. Die Belohnung war eine unerwartete 12:10 Pausenführung. Nach dem Seitenwechsel musste der einzige Rückstand im gesamten Spiel zunächst hingenommen werden. Doch nun begannen unsere Mädels zu fighten. Unsere offensive 5:1 Abwehr stellte die routinierten Aspergerinnen vor immer größere Probleme. Klasse die ballorientierte Abwehr aus der sich jede Menge Gegenstöße ergaben. 5 Minuten vor Schluss war unsere „Mischung“ mit fünf Toren in Front. In der Schlussphase beherrschte dann unnötiger „Panik-Handball“ das Werschemer Spiel. Durch viele Fehlpässe kam Asperg bis auf zwei Tore heran, und besaß eine Minute vor Schluss sogar die Möglichkeit durch einen Gegenstoß auf ein Tor zu verkürzen. Doch unsere „Wölfin“ im Tor raubte den Gästen durch eine Klasse-Parade die letzte Hoffnung. Eine tolle Mannschaftsleistung mit einer Klasse-Abwehrleistung führte zu einem verdienten 23:21 Erfolg. Trainer und Zuschauer zeigten sich begeistert und hatten ihre wahre Freude am Spiel. Bleibt die Hoffnung, dass im nächsten Spiel in Vaihingen an diese Leistung angeknüpft werden kann.

Es spielten:

Im Tor: Madeleine Giraud, Ann-Kathrin Spielbauer Im Feld: Laura Bock(6/1), Ines Braun(5), Maren Broschek, Sabrina Gläser(5/3), Carolin Müller, Helen Müller, Susann Sparwasser, Helena Schwemin(4), Inga Stradinger(1), Tina Türksch(2),

Die Mannschaft hatte sich nach dem „lausigen“ Spiel in Markgröningen vorgenommen in heimischer Halle sich wieder von der besseren Seite zu zeigen. Und das taten die Mädels dann auch. Von Beginn an wurden die Gäste erfolgreich in Angriff und Abwehr unter Druck gesetzt. Auch im Positionsspiel zeigte unser Team Fortschritte und setzte Trainingsinhalte zumindest in der Anfangsphase um. Nach einer 4:2 Führung zog unsere „Mischung“ innerhalb von zweieinhalb Minuten auf 10:2 davon und bis zum Pausenpfiff war mit dem 19:4 die Vorentscheidung schon gefallen. Auch nach dem Seitenwechsel waren die Gäste durch unsere offensive Abwehr überfordert. Und wenn mal was durchkam war unsere „Wölfin“ Madi zur Stelle. Die erzielten Tore wurden zwar weniger und das Spiel weniger druckvoll, doch an der Überlegenheit änderte sich nichts mehr. Den Gästen wurden lediglich noch zwei Treffer gestattet. Am Ende stand ein völlig verdienter 32:6 Erfolg bei dem in den Schlussminuten unsere Langzeitverletzte Nicole ihr Torfrau-Comeback mit einer Hundertprozent-Quote feiern konnte. Schon am Samstag empfängt unser Perspektiv-Team den Tabellenführer aus Asperg. Bei maximaler Unterstützung ist alles möglich!

Es spielten:

Im Tor: Madeleine Giraud, Nicole Oliver Im Feld: Laura Bock(3), Ines Braun(5), Maren Broschek, Sabrina Gläser(6/5), Judith Ferenczy(7), Carolin Müller(1), Helen Müller(3), Liesa Rother(3), Sarita Scholl, Susann Sparwasser(2), Helena Schwemin(2).

Nach dem grandiosen Spiel am letzten Wochenende, wollten unsere Mädels den Schwung der Handball-EM mitnehmen und auch in Markgröningen dominieren. Das Spiel begann dementsprechend „normal“. Wiernsheim führte nach 5 Spielminuten mit 3:0 und nach zehn Minuten mit 5:2. Doch dann gab es einen unerklärlichen Bruch im Werschemer Spiel. Sehr viele techn. Fehler, Unentschlossenheit im Angriff und Nachlässigkeiten in der Abwehr, bauten das Heimteam regelrecht auf. Mit dem 10:9 rettete man wenigsten einen kleinen Vorsprung in die Halbzeitpause.Auch nach dem Pausenwechsel hatten unsere Mädels keinen Zugriff mehr zum Spiel und sich selbst. Durch Einzelleistungen konnte der Ausgang der Begegnung gerade noch offen gehalten werden. 5 Minuten vor Schluss war beim 14:14 noch immer keine Entscheidung über den Sieger getroffen. Immerhin wurde jetzt mit einer offensiven Abwehr um jeden Ball gekämpft, und dies erfolgreich. Innerhalb von zwei Minuten konnte mit 3 Gegenstoßtoren der glückliche Sieg sichergestellt werden. Zuschauer und Fans sahen ein „grauseliges“ Spiel unserer Mannschaft. Kaum zu glauben welchen Leistungsschwankungen das gesamte Team im Moment unterliegt? Toll, dass der Schwung der Handball-EM mit in das TSV Vereinsheim übernommen wurde. Fast das gesamte Team und noch viele mehr, bejubelten live den neuen Europameister Deutschland.

Es spielten:

Im Tor: Madeleine GiraudIm Feld: Laura Bock(3/1), Maren Broschek(1), Sabrina Gläser(1/1), Judith Ferenczy(4), Benita Kazenmeier, Carolin Müller(3), Helen Müller, Liesa Rother(2), Inga Stradinger, Susann Sparwasser, Helena Schwemin(1), Tina Türksch(2).

Überraschend deutlicher (Kanter)-Sieg gegen den Tabellendritten! Ist es das Training, der motivierende Auftritt unserer Männer bei der Handball-EM, oder doch ganz einfach die Weiterentwicklung unseres Perspektiv-Teams? Egal wie, gegen den letztjährigen Meisterschaftskonkurrent HSG Neckar revanchierten sich unsere Mädels in beeindruckender Weise und sehr deutlich für die erlittene Hinspiel-Niederlage. Den 0:1 Rückstand egalisierte unser Neuzugang Liesa bei ihrem Einstand. Die Gäste legten in der Anfangsphase jeweils eins vor, doch die Gastgeberinnen blieben dran und erzielten durch Ines erstmals den Führungstreffer zum 6:5. Mitte der ersten Spielhälfte bekam der TSV das Spiel immer mehr in den Griff. Ausschlaggebend waren eine tolle Torwartleistung von Madi und schnell gespielte Angriffe über unsere flinken Außen. Eine 13:8 Führung war auch der Lohn für eine gesteigerte Abwehrleistung. Nach dem Seitenwechsel machten die Gäste mächtig Druck, doch unsere Mädels hielten dagegen und verteidigten den Vorsprung unter Mithilfe von Madi und etwas Glück. Nach 45 Minuten war der Widerstand dann gebrochen. Unser Team zog von 20:16 auf 29:16 davon und schwebte auf einer Welle der Glückseligkeit. Die Zuschauer kamen auf ihre Kosten, auch wenn mal wieder etwas „daneben“ ging. Am Ende siegte verdient eine geschlossene Mannschaftsleistung, wobei Helena, die für einige Highlights des Spiels verantwortlich war, noch herausragte. Die Ausgeglichenheit unseres Teams spiegelt sich auch in der Torschützenliste wider. Alle Feldspielerinnen sind darin vermerkt!

Es spielten:

Im Tor: Madeleine Giraud Im Feld: Laura Bock (5/1), Ines Braun(3), Maren Broschek(2), Sabrina Gläser(4/1), Carolin Müller(4), Helen Müller(1), Liesa Rother(3), Sarita Scholl(1), Inga Stradinger(2), Helena Schwemin(5), Tina Türksch(1).

Die „jungen Wilden“ haben wieder zugeschlagen! Den Zuschauern wurde es am Samstag in der Lindenhalle nie langweilig. 71 Tore in 60 Minuten! Über viele Treffer freute man sich und über einige konnte man sich ärgern. Der ohne Wechselspieler angetretene Gegner konnte nur zu Beginn der Partie mithalten. Nach zehn Spielminuten setzte sich unser Team durch schnelles Spiel mit 7:5 etwas ab. In der Folgezeit wurde die Überlegenheit immer deutlicher. Mit Tempospiel und toll herausgespielten Toren, waren schon zur Halbzeit die Weichen auf einen weiteren Heimspiel-Erfolg gestellt. Im zweiten Spielabschnitt änderte sich am Spielverlauf nichts. Unsere Mädels drückten weiter auf das Tempo und konnten von allen Positionen Tore erzielen und Madi begeisterte im Tor durch tolle Paraden. Erneut war es Sabi die mit 8 Treffern die Top-Scorerin der Mannschaft war. Überhaupt konnten Viele neues Selbstbewusstsein für die anstehende Rückrunde tanken, denn zum Jahresende überwiegte eindeutig das Positive. So könnte es im neuen Jahr beim Lokalderby gegen den TSV Weissach weiter gehen.

Es spielten:

Im Tor: Madeleine Giraud Im Feld: Laura Bock(5), Ines Braun(6), Maren Broschek(2), Judith Ferenczy(4), Sabrina Gläser(8), Benita Kazenmaier(3), Carolin Müller(5), Helen Müller(6), Helena Schwemin(3), Susann Sparwasser, Tina Türksch(7).

Ungewiss im Vorfeld war der Spielverlauf gegen das „Rookie-Team“ der Gastgeber. Am frühen Samstagvormittag traf man diesmal auf ein junges Team, das ebenfalls mehr Wert auf das Spielen statt am Zerstören legt. Ausgeglichen und mit vielen Toren war dann auch die Anfangsphase. Nach 4 Minuten führte Wiernsheim mit 4:3. Doch dies sollte die erste und letzte Führung sein. Dem druckvollen Spiel der Heimmannschaft hatte Wersche nicht viel dagegen zu setzen. Es fehlte in der Abwehr der Zugriff und im Angriff die Torgefährlichkeit. Die SG zog bis zur 14. Minute auf 11:4 davon. Dass sie auch Handball spielen können zeigte unser Team im Anschluss. Hauptsächlich über beide Außen wurde bis zum 11:12 Tor um Tor aufgeholt. Zum Seitenwechsel war man wieder dran!Leider nahm unser Team diesen Schwung nicht mit in die zweite Spielhälfte. Im Gegenteil: mangelnde Abstimmung in der Abwehr und die Ideenlosigkeit im Angriff führten erneut zu einem deutlichen 8 Tore Rückstand. Als das Spiel entschieden war, spielten unsere Mädels wieder Handball. Plötzlich waren auch Rückraum Tore möglich. Auf diese beiden guten Phasen lässt sich’s aufbauen. Schließlich spielen wir am nächsten Wochenende endlich wieder in der heimischen Lindenhalle. Die Zuschauer werden bestimmt ein ganz anderes Team sehen.

Es wie alle spielten:

Im Tor: Madeleine GiraudIm Feld: Laura Bock(3/2), Ines Braun(5), Maren Broscheck(2), Cansu Ergün(4), Judith Ferenczy(2), Sabrina Gläser(1), Sabina Laqua(1), Helena Schwemin, Inga Stradinger, Tina Türksch(4)

Nach drei Niederlagen in Folge in fremden Hallen, sollte beim Auswärtsspiel in Affalterbach endlich wieder ein positives Erlebnis her. Gegen die hochmotivierten Gastgeberinnen kam unsere Mannschaft nur schleppend ins Spiel. In der Abwehr fehlte die nötige Konsequenz um Ballgewinne zu erreichen. Doch nach der „Eingewöhnungszeit“ folgte die stärkste Phase unseres Teams. Mit der offensiven Abwehr konnten einige Bälle „geklaut“ werden, und Madi im Tor war in dieser Phase eine unüberbrückbare Mauer. Bis zur 25. Spielminute verwandelte Wersche einen 4:4 Gleichstand in einen bequemen 13:4 Vorsprung um. Ein klasse Abschnitt in dem unsere Mannschaft das zeigte was in ihr steckt. Es war alles drin was das Handballherz begehrt. Schnelles Umschalten und toll herausgespielte Tore. Leider konnte das Team im zweiten Spielabschnitt nicht mehr an die Leistung anknüpfen. Mit dem mittlerweile total verharztem Ball konnten unsere Mädels nicht umgehen und fabrizierten viele technische Fehler. Affalterbach konnte dadurch den Abstand verkürzen, ohne aber gefährlich zu werden. Die Abwehr ließ zwar einige Treffer zu, aber im Angriff entdeckten einige Mädels erfolgreich ihre Möglichkeiten! Die Top-Torschützin an diesem Abend war Sabi, die allein 10-mal einnetzte! Ein Schritt zur eingeforderten Weiterentwicklung!

Es wie alle spielten:

Im Tor: Madeleine GiraudIm Feld: Laura Bock(2/1), Ines Braun(3), Maren Broscheck, Judith Ferenczy(2), Sabrina Gläser(10/3), Sabina Laqua(5), Carolin Müller(2), Helen Müller, Inga Stradinger(3/1), Tina Türksch(5)

Mit vielen Erwartungen reiste unser Perspektivteam nach Ditzingen. Zu später Stunde wollte man den Vorjahreserfolg wiederholen. Die Gäste begannen mit einer offensiven Abwehr, die zu Beginn des Spieles Abstimmungsprobleme hatte. Im Angriff zeigten unsere Mädels viel Spielwitz und kamen zu klaren Torgelegenheiten. Leider wurden die reihenweise vergeben. Die Gastgeberinnen hingegen nutzten ihre Chancen und zogen bis zum Pausenwechsel auf 12:7 davon. Auch nach dem Seitenwechsel konnte Wiernsheim das Spiel nicht mehr drehen. Viel zu oft führten technische Fehler und Unstimmigkeiten in der Abwehr zu Gegentoren. Unser Team wurde im Endeffekt mit 21:15 unter Wert geschlagen. Dass unser junges Team mehr kann, hat es schon bewiesen. Weshalb dies in fremden Hallen noch nicht klappt liegt am Glauben an die eigene Stärke und an der Erfahrung im Aktiven Bereich. Genau diese Erfahrungen soll unser sehr junges Team in dieser Saison sammeln. Eine Ergebnis orientierte Spielweise wäre für die Entwicklung unseres Perspektivteams kontraproduktiv. Erfolge wird es dennoch geben, den die Mannschaft wird sich weiter entwickeln und auch wieder Siege feiern können!

Es wie alle spielten:

Im Tor: Madeleine GiraudIm Feld: Laura Bock, Ines Braun, Maren Broscheck(1), Judith Ferenczy, Sabrina Gläser(3/2), Benita Kazenmeier(1), Sabina Laqua(2), Carolin Müller, Helen Müller, Helena Schwemin, Susann Sparwasser, Inga Stradinger(4/2), Tina Türksch(4)

Lehrgeld musste unser junges Damen 2 –Team in Asperg zahlen. Gegen eine routinierte Heimmannschaft war bis zur neunten Spielminute (2:2) noch alles im grünen Bereich. Durch fehlende Absprachen im Abwehrverbund konnte Asperg dann die Oberhand gewinnen. Hinzu kam das viel zu statische Angriffsverhalten gegen einen robusten 6:0 Block. Nur sporadisch blitzte Spielwitz und Erfolg auf, und für schnelle Gegenstöße gab es wenige Gelegenheiten. Beim Pausenpfiff führte das Heimteam schon mit 13:5 Toren. Dies konnte auch wiederum die gut aufgelegte Madi nicht verhindern.Neu eingestellt in der Halbzeitpause stand die Abwehr zunächst besser, und der Abstand konnte verkürzt werden. Doch der Angriff sorgte nicht für die nötigen Lücken. Trotzdem zeigten einige Aktionen was möglich gewesen wäre. Das 10:20 klingt zwar bitter, soll aber ein Maßstab für das Rückspiel sein. Das Team wird sich weiter entwickeln und dann auch solch starken und routinierten Mannschaften Paroli bieten können.

Es wie alle spielten:

Im Tor: Madeleine GiraudIm Feld: Laura Bock(3), Ines Braun(2/1), Judith Ferenczy(2), Sabrina Gläser, Benita Kazenmeier, Sabina Laqua(1), Carolin Müller(1), Helen Müller, Susann Sparwasser(1), Inga Stradinger.

Die „jungen Wilden“ haben wieder zugeschlagen!Nach der enttäuschenden Vorstellung vom letzten Wochenende, meldeten sich unsere „jungen Wilden“ eindrucksvoll zurück. Die Anfangsphase war recht schleppend und ausgeglichen. Nach 8 Minuten stand es gerademal 2:2. Doch dem Druck unserer offensiven Abwehr war Markgröningen nicht gewachsen. Die „jungen Wilden“ wurden ballsicherer und zusehends überlegen. Mit schnellem Umschalten und viel Spielwitz konnte schon Mitte der ersten Hälfte ein 9:2 Vorsprung erzielt werden. Beim 16:6 Pausenstand war schon eine Vorentscheidung getroffen.Nach dem Seitenwechsel geriet das Team zunächst aus der Spur. Trotz Überzahl und zweier Siebenmeter-Gelegenheiten, konnte das Runde nicht im Eckigen untergebracht werden. Markgröningen verkürzte den Abstand auf 16:10. Ein erfolgreich verwandelter Siebenmeter in der 41. Spielminute war wie ein Weckruf für die Mannschaft. In der Abwehr weiter ballorientiert und mit schnellen Angriffen zurück in die Erfolgsspur. Es machte auch den Zuschauern wieder Spaß diesen Tempo-Handball zu sehen. Kontinuierlich wuchs der Abstand bis zum verdienten 31:15 Erfolg. Mit dazu beigetragen hat auch unsere Torfrau Madi, die einige 100-Prozentige des Gegners entschärfte. Einen erfolgreichen Einstand in die „Damen-Welt“ feierte Laura. Nach einem Jahr Verletzungspause zeigte sie, dass sie für die „jungen Wilden“ eine Bereicherung ist. Die Mannschaft bedankt sich bei den zahlreichen Zuschauern für die tolle Unterstützung!

Es wie alle spielten:

Im Tor: Madeleine GiraudIm Feld: Laura Bock(2), Ines Braun(4), Cansu Ergün(2), Judith Ferenczy(7), Sabrina Gläser(5/5), Sabina Laqua(6), Carolin Müller(1), Helen Müller(1), Sarita Scholl, Inga Stradinger, Helena Schwemin, Tina Türksch(3)

Am frühen Sonntagnachmittag fuhren die Damen 2 zu ihrem ersten Auswärtsspiel. Schon in der Anfangsphase stellte sich heraus, dass es heute nicht einfach werden würde. Die starke Abwehrleistung vom letzten Spiel konnte fortgesetzt werden und ein Durchkommen der Gegner war nicht einfach, somit konnte sich keine Mannschaft richtig absetzen. Im Angriff sah man dagegen große Unsicherheiten, doch mit viel Geduld fand man immer wieder eine Lücke, die entweder selbst durch einen Torerfolg gekrönt wurde oder der 7m erfolgreich verwandelt werden konnte. So ging man mit 8:7 in die Halbzeitpause.Nach dem Seitenwechsel kam unsere Mannschaft wie ausgewechselt zurück. Die zweite Halbzeit war bisher immer unsere starke Halbzeit in der wir immer unser Tempospiel und unser spielerisches Können zeigen konnten. Doch vom gewohnten Tempospiel war leider nichts zu sehen und so verlor man komplett den Faden. Nach 43 Min. stand es 18:8 und man lief einem deutlichen Rückstand hinterher. Endlich fingen sich die Mädels wieder und man konnte an die Leistung aus der ersten Halbzeit anknüpfen. Doch dazu war es dann leider zu spät und man konnte sich nicht mehr zurückkämpfen. Somit verlor man dieses Spiel mit 23:16. Mädels, Spiel abhaken, vergessen und im nächsten Spiel gegen Markgröningen wieder das zeigen was ihr könnt, nämlich schnellen, schönen und erfolgreichen Handball.

Es spielten:

Madeleine Giraud (Tor), Sarita Scholl, Sabina Laqua (5), Benita Kazenmeier, Helena Schwemin, Helen Müller, Judith Ferenczy (3), Carolin Müller (1), Susann Sparwasser, Ines Braun (1), Sabrina Gläser (6/4)

Gelungener Saisonstart im Lokalderby gegen Vaihingen. Eigentlich lohnt es sich nicht über die erste Spielhälfte zu berichten. Das neuformierte Damen 2 – Team agierte zurückhaltend mit wenig Selbstbewusstsein und zögerlichem Angriffsverhalten. Dazu gesellten sich reihenweise vergebene Torchancen. 8 Tore bis zum Halbzeitpfiff waren eindeutig zu wenig. Allerdings gestattete man dem Gegner ebenfalls nur 8 Torerfolge. Wie verwandelt kamen unsere Mädels aus der Pause. Die Umstellung auf eine offensive und ballorientierte Abwehr, brachte unser Team so richtig in Fahrt. Erzwungene Ballgewinne wurden nun gnadenlos für erfolgreiche Gegenstöße genutzt. Hinzu kamen klasse herausgespielte Tore. Vorbei war die Zeit der Unsicherheit. Die Mannschaft zeigte nun leidenschaftliche Laufbereitschaft und sorgte mit dem 20:11 für eine Vorentscheidung. Als Trainer war es einfach grandios mitzubekommen wie alle ihre Vorgaben umsetzten und damit dem Gegner nicht die Spur einer Chance ließen! Am Ende stand ein verdienter 28:16 Erfolg wobei sich alle Feldspielerinnen in der Torschützenliste wiederfinden. Wie sagte doch ein Zuschauer: „So stelle ich mir Werschemer Handball vor“.

Es wie alle spielten:

Im Tor: Madeleine Giraud Im Feld: Ines Braun(3), Cansu Ergün(2), Judith Ferenczy(2), Sabrina Gläser(3/1), Carolin Müller(5), Helen Müller(4), Sarita Scholl(2), Inga Stradinger(1), Helena Schwemin(5), Tina Türksch(1).