Ein ordentliches Spiel zum Abschluss

Ganz nach dem Motto „Wir haben nichts zu verlieren“ gingen die Damen des TSV Wiernsheim in ihr letztes Spiel der Handballsaison 2016/2017. Ziel war es zum Abschluss der Saison nochmals ein ordentliches Spiel hinzulegen.

Dies sollte gerade in der Anfangsphase durch eine gut funktionierende Abwehr und eine starke Claudia Freiberg im Tor gelingen. So schossen die TSVlerinnen das erste Tor der Partie und ließen sich diesen Vorsprung bis zur 24. Minute beim Stand von 6:6 nicht nehmen. Infolgedessen konnten die Wiernsheimer bis zur Halbzeit kein Tor mehr erzielen, weshalb mit einem Halbzeitstand von 6:9 die Seiten gewechselt wurden.

Auch die zweite Halbzeit war ein konditionell anstrengendes Spiel, da im Angriff gegen die sehr offensiv agierende Abwehr der Mädels aus Remshalden viel Laufarbeit gefragt war. Es gelang den Gästen jedoch nicht davon zu ziehen, weshalb das Spiel bei einem für Wiernsheim sehr ordentlichen Stand von 16:20 abgepfiffen wurde.

Die Damenmannschaft des TSV Wiernsheim möchte sich zum Abschluss bei allen Trainern der Saison und allen Spielerinnen des Perspektivteams die oftmals zwei Spiele am Wochenende absolvierten ganz herzlich bedanken. Des Weiteren ein ganz großes Dankeschön an die Fans, die trotz der erfolglosen Saison stets zur Mannschaft standen.

Es spielten: Claudia Freiberg, Madeleine Giraud (beide Tor), Josephine Hauser (3), Lena Braun, Theresa Kraxner (6), Helena Schwemin (3), Susann Sparwasser, Ines Braun, Amelie Gruber, Silja Braun, Maren Broschek (2), Helen Müller, Nicole Winkler (2),

Am Samstagnachmittag  haben die Wiernsheimerinnen die Damen aus Kornwestheim zum Heimspiel empfangen. Da das Perspektivteam parallel in Affalterbach spielte, konnten die Damen 1 nicht auf die zahlreiche Unterstützung der letzen Wochen zurückgreifen. Nichts desto trotz, oder gerade deswegen, forderte Übergangstrainerin Manu Schrenk von allen Spielerinnen maximalen Einsatz und Kampfgeist.

Die TSVlerinnen starteten mit einer etwas offensiveren Abwehr, um die wurfgewaltigen Gegnerinnen von Würfen aus dem Rückraum abzuhalten. Leider stimmte die Abstimmung nicht immer, so dass die gegnerische Kreisläuferin immer wieder zu freien Würfen kam. Im Angriff hingegen konnten die Wiernsheimerinnen die Vorgabe, den Ball möglichst lange zu halten, recht gut umsetzen und kamen im ersten Spieldrittel dadurch zu mehr Toren als noch in den Vorwochen. So blitzte nach 20 Minuten ein leistungsgerechtes 7:9 von der Anzeigetafel.

Danach fielen die Gastgeberinnen aber wieder in alte Verhaltensmuster zurück und verschenkten vorne hastig die Bälle, was die Kornwestheimerinnen zum Kontern einlud. Dadurch konnten sich die Gäste zum Halbzeitpfiff mit sechs Toren auf 12:18 absetzen.

In den ersten Minuten nach dem Seitenwechsel zeigte sich ein ähnliches Bild wie zu Beginn der Partie: Die Wiernsheimerinnen versuchten dran zu bleiben, doch durch die Unkonzentriertheiten und teilweise unnötig weggeworfenen Bälle, konnten sich die Gäste immer weiter absetzen. An Ende stand wieder einmal eine deutliche 18:36 Niederlage zu Buche. Für die letzten drei Spiele gilt es, nun noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren, um sich vielleicht doch noch mit ein paar positiven Erinnerungen von der Landesliga zu verabschieden.

Es spielten: Madeleine Giraud (Tor), Josephine Hauser (4), Lena Braun  (1), Theresa Kraxner (2), Helena Schwemin (1), Ines Braun (2), Helen Müller (2), Maren Broschek, Nicole Winkler (6)

Weiter sieglos.

Für das Auswärtsspiel am Samstagabend in Weinstadt nahmen sich die pleitegebeutelten Damen viel vor: Ganz nach dem Motto „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ wollten die Wiernsheimerinnen gegen den Nachbarn am Tabellenende eine Reaktion auf die desaströse Leistung aus der Vorwoche zeigen und endlich mal beweisen, dass auch sie das Handballspielen nicht verlernt haben. 

Mit Theresa Kraxner und Julie Schmauder, die nach langer Verletzungspause wieder ins Team zurückgekehrt sind, und der Unterstützung der Mädels aus dem Perspektivteam hofften alle auf eine Leistungssteigerung.

In den ersten zehn Minuten schafften es die TSVlerinnen, ihre Vorsätze umzusetzen: Die Abwehr stand gut und zwang, dank ihrer offensiven Ausrichtung, die Gegnerinnen immer wieder zu langen Angriffen. Im eigenen Angriff setzten sich die Wiernsheimerinnen mit Dampf durch und kamen zum Torerfolg. So stand es nach zehn Minuten 4:3 für Weinstadt. Doch dann kam ein Bruch ins Wiernsheimer Spiel und durch Unkonzentriertheiten gingen wieder einige Bälle verloren. Neben Toren am laufenden Band für Weinstadt schockte zudem der K.O. von Julie Schmauder das Team ( an dieser Stelle gute Besserung!) .

Das Halbzeitergebnis von 13:4 spiegelt sowohl die gute Abwehr- als auch die schlechte Angriffsleistung der TSVlerinnen wieder.

In den zweiten 30 Minuten änderte sich daran nicht viel. Man tat sich im Spiel nach vorne nach wie vor schwer und fing durch zahlreiche Ballverluste noch einige Tempogegenstöße ein, die in einer 25:8 Klatsche resultierten.

Am Samstag heißt es wieder: Kopf hoch und weiterkämpfen im Heimspiel gegen Kornwestheim.

Es spielten: Madeleine Giraud (Tor), Josephine Hauser (1), Lena Braun (1), Helena Schwemin (1), Julie Schmauder (1), Ines Braun (1), Theresa Kraxner, Silja Braun, Maren Broschek, Helen Müller (1), Nicole Winkler (2/1), Susann Sparwasser

Herbe Niederlage gegen Neckarsulm.

Der Ausflug nach Neckarsulm am 12.03.17 hat sich für die Damen 1 des TSV Wiernsheim nicht gelohnt. Das Team kassierte eine bittere Klatsche. So hatten die Werschemer Mädels sich das natürlich nicht vorgestellt. Die Mannschaft hatte das Spiel zu keiner Zeit im Griff  und war nach der Begegnung noch ziemlich frustriert. Keine Frage, die Neckarsulmer hatten die bessere  Mannschaft gegen die man durchaus verlieren kann, aber das entschuldigt nicht den schwachen Auftritt der Wiernsheimer Damen. Natürlich sind die personellen Probleme da, aber das rechtfertigt in keiner Weise diese Leistung.

Zeitweise war jeder Schuss des Gegners ein Treffer und innerhalb von 5 Minuten wurde aus einem 2:1 ein 7:2  Rückstand. Das es in Neckarsulm schwierig werden würde, war jedem schon vor dem Spiel klar, aber die vielen technischen Fehler und die zahlreichen Ballverluste waren einfach schlecht. Bereits nach 20 Minuten hatten sich die Gastgeber mit 14:3 abgesetzt und das Spiel war entschieden. Ein Ballverlust reihte sich an den anderen und der Pausenstand von 22:4 machte nicht gerade Mut für die Aufgabe in den zweiten 30 Minuten.

Die Hoffnung, dass im zweiten Spielabschnitt vielleicht noch etwas geht, sollte sich nicht erfüllen. Im Gegenteil, die Werschemer waren total verunsichert und Neckarsulm legte nach. In der 37. Minute war eine 30:5-Führung auf der Anzeigetafel abzulesen. In der Folgezeit trafen die Gastgeber nach Belieben und der Schlusspfiff beendete das Debakel mit einem Endstand von 43:12..

Es spielten: Claudia Freiberg (TW),  Josephine Hauser (3)  Lena Braun (2/1) Helena Schwemin (2), Susann Sparwasser, Sabrina Gläser, Silja Braun (1), Maren Broschek, Helen Müller, Nicole Winkler (2/2), Carolin Müller (1)

Niederlage in Waiblingen-Hohenacker

Am vergangenen Sonntag trafen sich die Damen 1 des TSV Wiernsheim, um ihr Spiel gegen die SSV Hohenacker/2 anzutreten. Hohenacker besetzte nur einen Tabellenplatz über den Wiernsheimer Damen. Doch das zurzeit stark durch Verletzungen unterbesetzte Team, musste mit einigen Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft aufgefüllt werden.

Zu Beginn des Spiels konnte sich Hohenacker schnell absetzen und in eine 0:4 Führung gehen. Da in dieser Zusammenstellung noch nie gespielt wurde, hatte die junge Werschemer-Mannschaft am Anfang Schwierigkeiten eine zusammenhaltende Abwehr zu spielen. In den ersten 10 Minuten wurde das Spiel hauptsächlich durch Siebenmeterwürfe entschieden. Dann fanden die Werschemer langsam ins Spiel, konnten einige Bälle im Netz versenken und so zu einem 5:6 Punktestand aufholen. Bis zur Halbzeit liefen die Gegner aus Hohenacker viele Tempogegenstöße und konnten sich einen 12:6 Punktestand sichern.

Nach der Pause verlief das Spiel relativ ausgeglichen. Leider ließ im Laufe des Spiels langsam die Kraft der Werschemer nach. Es wurden unsichere Abspiele gemacht und viele Chancen verworfen. So war es den Hohenacker Frauen möglich, mit einem 22:15 Punktestand wegzuziehen und die Partie für sich zu entscheiden.

Es spielten: Claudia Freiberg (Tor), Lena Braun, Ines Braun (3/3), Maren Broschek, Josephine Hauser (2), Helen Müller, Nicole Winkler (8/2), Helena Schwemin (2), Amelie Gruber, Silja Braun, Tina Türksch

Ersatzgeschwächt und mit nur einer Etatmäßigen aber auch angeschlagenen Rückraumspielerin traten die TSVlerinnen das letzte Spiel unter Interimstrainer Stefan Schuster an. Dank einigen Spielerinnen des Perspektivteams, die sich dazu bereit erklärten nach ihrem eigenen Spiel noch ein zweites zu bestreiten sah die Auswechselbank jedoch recht gefüllt aus.

Das Spiel gegen den Tabellen vierten startete wenig ereignisreich, sodass das erste Tor in der vierten Minute erzielt wurde. In der Folge konnten die TSVlerinnen den Abstand durch eine solide Abwehrleistung und einer starken Claudia Freiberg im Tor gering halten. Ein Herankommen oder gar Vorbeiziehen an Ca-Mü-Max war jedoch aufgrund der geringen Durchschlagskraft im Angriff nicht möglich. Dieses bis zur Halbzeit Niedertorige Spiel (7:9) hätte die Chance für die TSVlerinnen sein können.

Wie jedoch schon in den vergangenen Spielen, konnte das eigentlich gute Spiel der ersten Halbzeit nicht mit in die zweite Halbzeit genommen werden. Die Folge davon waren einige Ballverluste im Angriff, die durch Tempogegenstöße der Gäste bestraft wurden. Weshalb am Ende auch eine doch relativ eindeutige Niederlage gegen die Damen aus Ca-Mü-Max auf dem Papier stand

Zuletzt müssen noch zwei große Dankeschön ausgesprochen werden: 

Das erste geht an das gesamte Perspektivteam, das aufgrund des großen Verletzungspechs der ersten Mannschaft mit einer Selbstverständlichkeit aushilft und in der doch schweren Zeit da ist. Ihr zeigt dadurch mal wieder, dass wir im Grunde eine große Mannschaft sind!

Der zweite Dank geht an unseren vorübergehenden Trainer Stefan Schuster, der uns im Dezember letzten Jahres vorübergehend übernommen hat. Er hat vom ersten Tag an, obwohl es von Anfang an auf eine kurze Zeit bestimmt war Verantwortung übernommen und sich in einem Maße engagiert, wie es nicht üblich ist. Vielen Dank dafür.

Es spielten: Claudia Freiberg, Madeleine Giraud (beide Tor), Lena Braun (1), Ines Braun (3), Julie Schmauder (4), Liesa Rother, Julia Winkler (2/2), Silja Braun (2), Maren Broschek, Nicole Winkler (6/2), Helena Schwemin (1)

Mit maximalem Kampfeswillen und taktischer Disziplin die Gegnerinnen in die Knie zwingen- so lautete die Vorgabe für die Wiernsheimer Damen für ihr Heimspiel vergangenen Samstag gegen den TV Flein.

Dass dies keine leichte Aufgabe werden würde, war schon vor Beginn der Partie klar: Mit Theresa Kraxner und Julia Winkler fehlten verletzungsbedingt die zwei Leistungsträgerinnen. Dank der Unterstützung aus dem Perspektivteam konnte Interimstrainer Stefan Schuster aber auf eine gut gefüllte Reservebank zurückgreifen.

So startete die junge Mannschaft motiviert in die Partie. Das erste Tor des Spiels konnten zwar die Gäste aus Flein erzielen, doch die TSVlerinnen zeigten sich kämpferisch  und gaben keinen Ball verloren. Durch eine sich in der ersten Halbzeit immer weiter steigernde Abwehr und ein zielstrebiges Angriffsspiel kamen die Wiernsheimer Damen nach knapp 20 Minuten sogar auf zwei Tore heran- 6:8. Doch die Gegnerinnen aus Flein fanden auf die Stärkephase der Gastgeberinnen die richtige Antwort und zogen Dank einfacher Treffer  bis zum Halbzeitpfiff auf fünf Tore davon- 8:13.

In der zweiten Hälfte wollten es die Wiernsheimerinnen den Gästen noch einmal richtig schwer machen und sich heran kämpfen. Doch durch einige Unkonzentriertheiten im Angriff luden sie die Damen aus Flein zu Tempogegenstößen ein, die diese knallhart ausnutzten. Nun zeigte sich auch immer deutlicher, dass einige TSVlerinnen  aufgrund der vielen Verletzten auf ungewohnten Positionen spielen mussten und dadurch die Ideen im Angriff fehlten. Die Unsicherheit gepaart mit nachlassender Kraft ließ die Gegnerinnen immer weiter davon ziehen.

Am Ende stand so eine deutliche und ernüchternde 15:36 Niederlage zu Buche. Doch die Wiernsheimerinnen haben gegen den Tabellenzweiten bis zum Schluss gekämpft- diese Moral wollen sie kommenden Samstag erneut unter Beweis stellen, wenn die Gäste aus Ca- Mü- Max zu Gast in der Lindenhalle sind.

Es spielten: Claudia Freiberg, Madeleine Giraud (beide Tor), Josephine Hauser (3), Lena Braun (3), Ines Braun (1), Julie Schmauder (1), Tina Türksch, Helena Schwemin (1), Maren Broschek, Helen Müller, Nicole Winkler (5/1), Aliena Klein (1)

Am vergangenen Samstag spielten unsere Landesliga-Damen bei der HB Ludwigsburg. Personell schon stark dezimiert musste Carmen Bach bereits nach 3 Minuten mit einer Schulterverletzung vom Feld.

Die verbliebenen Spielerinnen kämpften auf für sie ungewohnten Positionen aber umso mehr. In einer ganz starken Startphase gingen unsere Damen auch mit 3:0 in Führung. Leider konnte dieser Vorsprung nicht gehalten werden und mit einem 13:15 Rückstand trat man den Gang in die Kabine an.

Durch einige Paraden von der gut haltenden Claudia Freiberg im Tor konnte man immer in Schlagdistanz bleiben. Als dann aber Julia Winkler in der 40. Minuten beim Stand von 17:19 auch noch verletzt passen musste war klar, dass es äußerst schwierig werden würde die Punkte mitzunehmen. Das Team kämpfte unverdrossen weiter, versuchte alles, musste aber am Ende dem dünnen Kader Tribut zollen und so ging die Partie mit 25:30 verloren.

Bereits am kommenden Samstag wartet mit dem TV Flein die nächste Aufgabe. Im Heimspiel benötigen die Frauen maximale Unterstützung von der Tribüne um sich endlich die ersten beiden Punkte zu sichern.

Es spielen: Claudia Freiberg, Josephine Hauser (1), Ines Braun (1), Julie Schmauder (4), Carmen Bach, Julia Winkler (8/6), Helena Schwermin (1), Maren Broschek, Helen Müller (2), Nicole Winkler (8/1)

Erneute, nicht kampflose Niederlage in der Lindenhalle

Am vergangenen Sonntag traten die Damen 1 des TSV Wiernsheim gegen den SG Schorndorf 1846 in der Lindenhalle an. Trotz der hohen Niederlage der vorherigen Woche, gingen die Spielerinnen motiviert in die neue Partie. Doch schon während der Aufwärmphase verletzte sich eine wichtige Torschützin und viel somit für das anstehende Spiel aus.

Die Gäste aus Schorndorf begannen schon zu Beginn ein schnelles Spiel zu spielen. Jedoch unterschätzten sie die Wiernsheimer-Damen und konnten sich so nicht deutlich absetzen. Die Abwehr der Werschemer arbeitete viel und es wurde um jeden Ball gekämpft. Nach 18 Minuten und 19 Sekunden gelang es dem TSV zum ersten Mal in Führung zu gehen. Bis zur Halbzeit blieb das Spiel sehr spannend, der ein oder andere Ball wurden verloren, Tempogegenstöße gelaufen und Löcher freigespielt. Mit einem Stand von 14:15 für Schorndorf ging es dann in die Pause.

Nach einer motivierenden Ansprache und strategischen Anweisungen in der Kabine, ging der Schlagabtausch von neuem los. Schorndorf begann zunehmend eine aggressivere Abwehr zu spielen und bekam daraufhin einige 2-Minutenstrafen. Die Wiernsheimer-Damen hatten jedoch Schwierigkeiten diese Überzahlsituationen für sich zu nutzen. In der 38 Minute und 50 Sekunden gelang Theresa Kraxner letztmals den 19:19 Ausgleich. Zum Schluss fehlten die Durchschlagskraft und Julia Winkler im Rückraum, um das Spiel für sich zu entscheiden.

Alles in allem war es ein spannendes Spiel, in dem die Werschemer-Damen endlich mal wieder Kampfgeist gezeigt haben.

Danke auch an die Coaches, unter anderem Stefan Schuster, der sich bereit erklärt hat die Damen für den Rest des Jahres zu unterstützen!

Es spielten: Claudia Freiberg (Tor), Lena Braun (2/1), Theresa Kraxner (8/1), Ines Braun, Maren Broschek (1), Laura Bock (3), Josephine Hauser (3), Julia Winkler, Julie Schmauder (1), Helen Müller (1), Nicole Winkler (6)

Ein wichtiger Sieg für das Selbstvertrauen

Am Donnerstagabend traten die Wiernsheimer Damen zum Bezirkspokalspiel beim TV Aldingen an. Nach den letzten deftigen Niederlagen in der Landesliga, war das Pokalspiel gegen den Bezirksligisten eine gute Möglichkeit wieder an Selbstvertrauen zu gewinnen. Interimstrainerin Manuela Schrenk betonte in ihrer gewohnt motivierenden Ansprache, dass man das Spiel selbstbewusst, mutig und sicher angehen soll, um den langersehnten ersten Saisonsieg einzufahren.

Ebenso wichtig war die Zielsetzung wieder Spaß am Handball zu finden.

In der ersten Halbzeit konnte sich lange keine der beiden Mannschaften absetzen. Die Führungen wechselten hin und her. Das Spiel auf Wiernsheimer Seite war von zu vielen technischen Fehlern und Ballverlusten geprägt. In der Abwehr wurde der Gegner nicht konsequent genug bearbeitet. Im Angriff war das Spiel zu statisch, so dass man keine Lücken in der gegnerischen Defensive finden konnte. Erst zum Ende der ersten Halbzeit konnten sich die Wiernsheimer Damen mit 3 Toren zum 14:11 absetzen.

Die Trainerin wies in der Halbzeitansprache auf die einfachen Fehler beim Passpiel und im Abschluss und die fehlende Aggressivität in der Abwehr hin. Sie forderte die Damen auf, sichere Pässe zu spielen und mit klaren Aktionen zum konsequenten Abschluss zu kommen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnten die Vorgaben erfolgreich umgesetzt werden und der Vorsprung auf 5 Tore (43.) ausgebaut werden. Leider schlichen sich dann mehr und mehr Fehler in das Wiernsheimer Spiel ein, so dass der Gegner bis auf ein Tor herankommen konnte (50.). Das Spiel blieb spannend bis zum Schluss. Ein langer Ballbesitz zum Ende der Partie konnte zum erlösenden 26:24 wenige Sekunden vor Schluss genutzt werden. Ein wichtiger Sieg für das Selbstvertrauen der jungen Mannschaft.

An dieser Stelle ein riesengroßes Dankeschön an Manuela Schrenk, die mit ihrer motivierenden und erfrischenden Art den Spaß an diesem Pokalabend zurückgebracht hat.

Es spielten: Claudia Freiberg (Tor), Nicole Oliver (Tor), Theresa Kraxner (4), Ines Braun (1), Maren Broschek (3), Laura Bock (3), Liesa Rother (2), Julia Winkler (9/6), Julie Schmauder (2), Inga Stradinger, Helen Müller (1), Helena Schwemin (1)

Höchste Niederlage, Abwärtsspirale dreht sich weiter:

Die erste Damenmannschaft verliert beim Tabellenzweiten der WSG Lorch/Waldhausen mit 43:16 Toren und zeigte erneut eine schlechte Leistung.

Am Sonntag den 27.11.2016 stand ein weiteres schweres Auswärtsspiel der Damen 1 auf dem Programm. Die Ausgangslage war dabei allen Spielerinnen klar, man wollte allerdings dagegen halten und den Damen um das Trainergespann Hieber, Sos und Kutschera so lange wie möglich Paroli bieten. Dieses Vorhaben ging jedoch gründlich daneben.

Von Beginn an zeigte keine der Spielerinnen 100% und so lag man bereits in der 5 Spielminute mit 5 Toren hinten. Auch die Auszeit des Wiernsheimer Trainers brachte nicht den gewünschten Erfolg und so schlossen die Gegner ein nach dem anderen Angriff erfolgreich im Tor des TSV ab. Auch durch die offensive Deckung des Gegners gingen bei den Wiernsheimerinnen wieder einmal viele Pässe ins "Nichts" oder wurden abgefangen. So zog die WSG Lorch/Waldhausen bis zur Pause auf 21:12 davon.

In der Kabine machten sich nun Ratlosigkeit und hängende Köpfe breit. Der Blick auf den Spielstand zeigte ganz deutlich, dass die Zielrichtung für die zweite Halbzeit in erster Linie Schadensbegrenzung lauten musste.

Doch auch in der zweiten Halbzeit hatten die Gäste aus Wiernsheim dem Tempohandball des Gegners nichts entgegen zu setzen und wurden von der Heimmannschaft förmlich an die Wand gespielt. Dies zeigte sich allein an der Tatsache, dass die Wiernsheimer Damen in der zweiten Halbzeit insgesamt nur noch 4 Tore erzielen konnten.

Der Abstand wuchs bis zum Ende auf 27 Tore an. Bis auf zwei Akteurinnen traf bei den Gastgeberinnen zumindest jede einmal das Tor.

Insgesamt kann man im Spiel der ersten Damenmannschaft momentan kein wirkliches Konzept finden. Es mangelt im Angriff an Durchschlagskraft und spielerischen Ideen und in der Abwehr fehlt nach wie vor die nötige Härte um in dieser Landesliga mithalten zu können.

Vergangenen Sonntagabend traten die Wiernsheimer Damen 1 in der heimischen Lindenhalle gegen die Reserve des Bundesliga Teams aus Neckarsulm an.

Wie schon zuletzt starteten die Wiernsheimer Damen auch in diesem Spiel sehr nervös und mit einem schnellen Ballverlust direkt im ersten Angriff, den die NSU‘lerinnen postwendend zum ersten schnellen Gegentor nutzten. Viel besser wurde es in der Folge leider auch nicht. Unzählige Ballverluste, technische Fehler oder zu hastige Abschlüsse luden die agilen Gäste geradezu dazu ein, schnell einen deutlichen Vorsprung auszuspielen. Zum Glück der Wiernsheimer Damen hatten diese wenig Abschlussglück oder scheiterten an der gut aufgelegten Claudi im Tor. Beim Stand von 1:6 wachten die TSV‘lerinnen dann endlich auf und zeigten, dass sie das Spiel nicht schon zu dieser frühen Spielzeit kampflos aus der Hand geben wollten. Innerhalb weniger Minuten konnte der Rückstand durch einige sehenswerte Kombinationen im Angriff oder schnelle Gegenstöße auf 5:6 verkürzt werden. Im Gegenzug nahm der gegnerische Trainer zwangsläufig seine erste Auszeit, welche auch sofort ihre Wirkung zeigte. Vorbei war es mit dem Wiernsheimer Lauf. Erneut wurden durch zahlreiche schlechte Pässe, technische Fehler und unnötige Ballverluste die Gäste zu schnellen Gegenstößen eingeladen. Die Folge war der Halbzeitstand von 21:10.

Die zweite Hälfte startete dann etwas besser. Im Angriff spielten die Damen vom TSV nun deutlich geduldiger und nutzen viel konsequenter die Lücken in den gegnerischen Abwehrreihen. Auch die Abwehr stand insgesamt stabiler und das Rückzugsverhalten war schneller, so dass in den ersten 15 Minuten die Gäste nur 5 weitere Treffer erzielten, während der TSV selbst 9 Treffer landete. Leider konnten die unnötig schnellen Ballverluste zu keinem Zeitpunkt des Spieles komplett abgestellt werden, so dass auch die NSU’lerinnen zu ihren Treffern kamen. Trotzdem zeigten die Wiernsheimer Damen in der zweiten Spielhälfte, die bis zum Endstand von 22:33 zumindest unentschieden gehalten werden konnte, eine deutliche Leistungssteigerung, auch wenn die Niederlage, auch in dieser Höhe, völlig in Ordnung geht.

Für Wiernsheim spielten:

Claudia Freiberg (Tor), Josephine Hauser (2), Lena Braun (3/3), Theresa Kraxner (3), Maren Broschek (1), Julia Winkler (6/2), Julie Schmauder (2), Helen Müller (2), Nicole Winkler (3)

Erster Punktgewinn der laufenden Saison gegen Aufsteiger Weinstadt

Am Samstagabend hatten die Wiernsheimer Damen ein weiteres Heimspiel gegen Aufsteiger Weinstadt. Dementsprechend groß waren die Hoffnungen vor dem Spiel auf einen ersten Sieg. Interimstrainer Norbert Fischer unterstützte diese Hoffnung mit seiner motivierenden Ansprache vor dem Spiel. Die Wiernsheimer Damen sollten selbstbewusst in das Spiel gehen, in der Abwehr kompakt stehen und schnell nach vorne spielen.

Leider konnten diese Vorgaben in der schnellen Anfangsphase nicht umgesetzt werden. Das Spiel auf Wiernsheimer Seite war von technischen Fehlern und Ballverlusten geprägt. So wunderte es nicht, dass es nach 13 Minuten 1:6 für Weinstadt stand. In der kommenden Phase des Spiels wachten die Wiernsheimer Damen ein wenig auf und konnten den Rückstand bis zur Pause auf 10:13 verkürzen.

Norbert Fischer wies in der Halbzeitanspreche dementsprechend auf einige Fehler hin, blieb aber gleichzeitig optimistisch und motivierend. In der Abwehr konnten in Folge einige Bälle gewonnen werden. Auch im Angriff wurden die Ballverluste und technischen Fehler zum Großteil abgestellt, weshalb es Theresa Kraxner in der 43 Minute gelang den Ausgleichtreffer zum 19:19 zu erzielen. Die Schlussphase war dementsprechend spannend. Weinstadt konnte immer wieder mit zwei bis drei Toren davon ziehen, doch gelang es ihnen nicht die Wiernsheimer Damen abzuschütteln. Sieben Sekunden vor Schluss beim Stand von 23:24 gelang es den Wiernsheimer Damen einen 7-Meter heraus zu holen, der von Julia Winkler eiskalt verwandelt wurde und zum ersten Punktgewinn der laufenden Landesliga- Saison führte.

An dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an Norbert Fischer, der den krankheitsbedingt fehlenden Ralf Zahn vertrat.

Es spielten: Claudia Freiberg (Tor), Josephine Hauser (1), Lena Braun (5/4), Theresa Kraxner (4/1), Ines Braun, Maren Broschek, Laura Bock (1), Liesa Rother, Julia Winkler (8/4), Helena Schwemin, Nicole Winkler (5)

Fünfte Niederlage in Folge- TSV Damen verlieren 27:37 gegen Schmiden

Am Samstagabend zur gewohnten Zeit bestritten die Damen des TSV ihr fünftes Saisonspiel gegen den TV Schmiden, die im oberen Tabellendrittel stehen.

Mutig und bedacht nach vorne spielen, ein schnelles Rückzugsverhalten und in der Abwehr konsequent hinlangen- das nahm sich die Mannschaft vor.

Zu Beginn der Partie lieferten sich beide Teams dann einen offenen Schlagabtausch. Die Gegnerinnen kamen durch gute Rückraumwürfe und geschickte Kreisanspiele immer wieder zum Torerfolg, doch auch die Wiernsheimerinnen nutzten im Angriff ihre Möglichkeiten und ließen sich nicht abhängen. Erst Mitte der ersten Hälfte konnten sich die Damen aus Schmiden einen komfortablen 14:6 Vorsprung herausspielen, nachdem  die Abstimmung in der Wiernsheimer Abwehrreihe nicht mehr passte. Dennoch versuchten die TSVlerinnen dran zu bleiben und konnten so ihren Rückstand bis zur Pause noch auf 12:18 etwas verkürzen.

Nach dem Wiederanpfiff zeigte sich dann ein ähnliches Bild wie zu Beginn der Partie: Beide Teams gingen ein hohes Tempo und kamen damit immer wieder zum Torerfolg. Doch mit der Zeit mussten die TSV Damen der hohen Intensität ihren Tribut zollen und verloren durch Unkonzentriertheiten immer mehr Bälle, was die Gegnerinnen zum Kontern einlud.

Am Ende stand dann wiedermal eine deutliche 27:37 Niederlage zu Buche, doch die Wiernsheimerinnen wollen die positiven Erlebnisse des Spiels mit in die nächste Partie nehmen. Damit es beim Heimspiel am Samstag gegen Aufsteiger Weinstadt dann auch mit den ersten Punkten klappt, freut sich die Mannschaft wieder über zahlreiche Fans zur Unterstützung!

Es spielten: Claudia Freiberg (Tor), Josephine Hauser (2), Theresa Kraxner (5), Ines Braun (1), Maren Broschek (1), Laura Bock (5), Julia Winkler (6/4), Julie Schmauder, Helen Müller, Nicole Winkler (5), Aliena Klein (2)

Ersatzgeschwächt traten die Damen des TSV Wiernsheim ihr zweites Heimspiel der Saison gegen den SSV Hohenacker 2 an. Ein großes Dankeschön deshalb an alle Spielerinnen des Perspektivteams, die sich kurzfristig bereit erklärt haben nach ihrem eigenen Spiel noch ein zweites zu bestreiten.

Die Vorgabe vor dem Spiel war klar: Hinten in der Abwehr kompakt stehen, vorne lange Angriffe spielen und diese mit einem konsequenten Torabschluss abschließen. Dieses Vorhaben wurde in der ersten Hälfte jedoch nur bedingt umgesetzt, weshalb man mit einem 11:15 Rückstand die Seiten wechselte. Die zweite Halbzeit fing dagegen sehr gut an. Man setzte das in der Pause besprochene um und kam immer besser mit den offensiv agierenden Gegnern zurecht. Aus diesen Gründen holten die Werschemer Damen den Pausenrückstand innerhalb von 4 Minuten auf und glichen zum 16:16 aus. Diese Hochphase der Damen aus Wiernsheim hielt jedoch nur einige wenige Minuten an. In der Folge war das Spiel auf heimischer Seite von technischen Fehlern und einer viel zu langsamen Rückwärtsbewegung geprägt, weshalb die Gegner einige Tempogegenstöße verwandeln konnten und Tor um Tor davon zogen. Letztendlich mussten sich die Wiernsheimer Mädels deshalb mit einem deutlichen 25:35 gegen Hohenacker 2 geschlagen geben.

Es spielten: Claudia Freiberg (Tor), Josephine Hauser (1), Lena Braun (2), Theresa Kraxner (7), Ines Braun (3), Maren Broschek (3), Laura Bock (8), Silja Braun, Sabina Laqua, Tina Türksch (1), Helena Schwemin, Aliena Klein

Beim ersten Heimspiel der noch jungen Saison waren die Damen der HB Ludwigsburg in der Lindenhalle zu Gast. Nach 2 Niederlagen zu Beginn der Saison traf man bei den Ludwigsburgerinnen auf eine Mannschaft, die in der Tabelle ebenfalls vor uns platziert war. Die HB Ludwigsburg ging von Beginn an aggressiv zur Sache, doch unsere Abwehr stand am heutigen Abend sehr gut. Nach knapp 9 Minuten stand es 3:3 und zu diesem Zeitpunkt konnten wir gut mit der Mannschaft aus Ludwigsburg mithalten. Durch leichte Abspielfehler und mangelnde Konzentration setzte sich die HB Ludwigsburg bei einem Spielstand von 3:7 etwas ab. Aber wie auch schon in den beiden Spielen zuvor mangelte es an der kämpferischen Einstellung der Mannschaft nicht und nach 21 Minuten waren wir mit einem Spielstand von 10:10 wieder voll im Geschäft. Mit 12:14 ging es dann in die Halbzeit. 

In der zweiten Hälfte hatte die Mannschaft dann ein kurzes Tief, welches Ludwigsburg eiskalt nutzte und sich wieder einen 4 Tore Vorsprung erspielte. Nach einer Auszeit seitens Ludwigsburgs kamen wir wieder besser ins Spiel. Das Spiel der Ludwigsburger wurde zusehends robuster und innerhalb kürzester Zeit hatten sie 3 Zeitstrafen kassiert. Leider taten wir uns noch etwas schwer die Unterzahl der Gegner auszunutzen und die Chancen wurden leichtfertig vergeben. Trotzdem konnten wir den Vorsprung der Ludwigsburger nochmals verkürzen und glichen in der 43. Minute zum 17:17 aus. Ab der 50. Minute merkte man der jungen Mannschaft an, dass es ein kraftraubendes Spiel war, denn Ludwigsburg erspielte sich wieder den alten Vorsprung von 4 Toren.

In dieser Phase spielte der Gegner einfach cleverer obwohl es eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber der letzten beiden Spiele war. Leider ging auch dieses Spiel mit 24:28 verloren, obwohl aus Sicht der Wiernsheimer ein Unentschieden möglich gewesen wäre.

Es spielten: Claudia Freiberg (TW), Josephine Hauser (5), Lena Braun (1), Theresa Kraxner (8), Ines Braun, Maren Broschek, Laura Bock, Julia Winkler (6/3), Helen Müller (1), Nicole  Winkler (2), Aliena Klein (1)

 Am vergangenen Samstag machte sich die Damenmannschaft des TSV-Wiernsheim auf nach Bad Cannstatt zum  2. Saisonspiel in der Landesliga. Dass es kein leichtes Spiel werden würde, war bereits im Voraus klar. Neben der neuen Torhüterin Claudia Freiberg fehlte auch eine etatmäßige Kreisspielerin.  

Über ein frühes Angehen der Gegenspielerinnen in der Abwehr und das konsequente Nutzen der eigenen Torchancen auf allen Positionen wollte man trotz der schwierigen Ausgangslage das Beste aus der Situation machen.

Das Vorhaben konnte zu Beginn der Partie jedoch nur bedingt umgesetzt werden. Zu häufig scheiterte man in den ersten Spielminuten an der gegnerischen Torhüterin oder dem eigenen Unvermögen. Und auch in der Abwehr ließ man den starken gegnerischen Rückraumspielerinnen zu viel Freiraum, sodass fast ungehindert eingenetzt werden konnte.

Beim Stand von 5:13 Mitte der ersten Halbzeit berappelten sich die Damen um Trainer Ralph Zahn dann aber. Über früheres Stören in der Abwehr und einige schöne Anspiele an den Kreis, wo sich Ines Braun auf ungewohnter Position in Szene setze, verkürzte man den Rückstand bis zur Halbzeit auf vier Tore (15:19).

Die Halbzeitansprache fiel entsprechend positiv aus. Man wollte die gegnerischen Angreiferinnen weiterhin früh annehmen und sich im Angriff durch viel Laufarbeit weiterhin Chancen erspielen und diese auch nutzen. Während es durch eine relativ kompakte Abwehr gelang, einen Teil der Vorgaben in Halbzeit 2 umzusetzen, fehlten im Angriff zu häufig die Ideen und die Durchschlagskraft. So gelang es den Gastgeberinnen Tor um Tor davon zu ziehen und beim Stand von 26:16 in Minute 44 zum ersten Mal einen 10-Tore Abstand herauszuspielen. Nun machten sich auch die schwindenden Kräfte aufgrund der dünnen Personaldecke bemerkbar, sodass am Ende eine deutliche 37:22 Niederlage verbucht werden musste.

An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an Nicole für das Aushelfen im Tor!

Es spielten: Nicole Lange (Tor), Josephine Hauser (2), Theresa Kraxner (1), Ines Braun (3), Maren Broschek (1), Laura Bock, Julia Winkler (11/6), Tina Türksch, Helen Müller, Nicole Winkler, Aliena Klein (1)

Klare Niederlage zum Saisonstart- TSV Damen verlieren 20:33 in Flein

Bei schönstem Spätsommerwetter stand für die Damen des TSV am Sonntagnachmittag das erste Spiel der Saison beim TV Flein an. Ein erster richtungsweisender Härtetest unter dem neuen Trainer Ralph Zahn und dem frisch formierten Team nach den zahlreichen Abgängen und Verletzungen.

Die Vorgabe war klar: Hinten in der Abwehr kompakt stehen und dem Gegner so lange wie möglich Paroli bieten.  Das klappte in den ersten Minuten auch ganz gut. Die Wiernsheimer Abwehrreihe packte kräftig zu, verschob schnell und hatte mit der neuen Torhüterin Claudia Freiberg einen guten Rückhalt. Doch im Angriffsspiel fehlten die Ideen und das richtige Mittel gegen die offensiv agierende gegnerische Abwehr. Daher war der Blick auf die Anzeigetafel zur Halbzeit etwas ernüchternd, spiegelte den Spielverlauf aber gut wider- 11:6.

Für die  zweiten 30 Minuten nahmen sich die TSVlerinnen vor, mit schnellen Angriffen und mehr Bewegung im Spiel nach vorne variabler zu sein und so öfter zum Torerfolg zu kommen. Das gelang ein paar Mal auch ganz gut. Doch durch einige Unkonzentriertheiten verspielten die Wiernsheimerinnen einige Bälle und luden die Gegnerinnen zu Tempogegenstößen ein. Auch Überzahlen nach Zeitstrafen auf Seiten des Gastgebers konnten die TSV- Damen nicht nutzen. So stand am Ende zwar eine deutliche 20:33 Niederlage zu Buche, doch das überwiegend sehr junge Wiersheimer Team hat dennoch Kampfgeist und Biss  bewiesen.

Ein großes Dankeschön an unsere neue Torhüterin Claudi Freiberg, die uns so spontan aus der misslichen Lage mit zwei verletzten Keeperinnen hilft!

Es spielten: Claudia Freiberg, Nicole Oliver (beide Tor), Josephine Hauser (1), Lena Braun (3), Theresa Kraxner (2), Ines Braun, Maren Broschek, Laura Bock (1), Julia Winkler (11/3), Tina Türksch, Helen Müller, Nicole Winkler (1), Aliena Klein (1)

Lehrstunde im Verbandspokal- TSV Damen scheiden in Runde eins aus

Landesliga trifft Württembergliga. So klar und doch scheinbar hoffnungslos die Ausganglage für die Damen des TSV am Samstagnachmittag in der ersten Runde des Verbandspokals. Dank der tollen Leistungen in der Vorsaison und dem zweiten Platz im Finale des Bezirkspokals, konnten sich die Wiernsheimerinnen erstmals in der Geschichte für den HVW-Pokal qualifizieren, dessen erste Runde im Turniermodus mit jeweils drei Mannschaften ausgetragen wurde.

Leinfelden- Echterdingen, die eine Liga über den Werschemerinnen spielen, hieß der erste Gegner. Die Vorgabe war klar: Trotz wenig Hoffnung auf ein erfolgreiches Ergebnis wolle man den Gästen aus Leinfelden- Echterdingen so lange wie möglich Paroli bieten und nicht den Kopf in den Sand stecken.

Das klappte in der Anfangsphase noch ganz gut. Nach etwa zehn Minuten lagen die TSVlerinnen nur mit 4:6 hinten. Doch dann ließen die Damen aus Leinfelden- Echterdingen ihre individuelle Stärke und ihr –für die Wiernsheimerinnen im wahrsten Sinne des Wortes- atemberaubendes Tempospiel aufblitzen. So ging es dann mit einem 6 Tore Rückstand in die Halbzeitpause. Erschwerend hinzu kam, dass sich Torhüterin Miri Mumm das Knie verdrehte und ausgewechselt wurde. Mangels Alternativen musste sich dann eine Feldspielerin den harten und präzisen Würfen der Gegnerinnen stellen. In der zweiten Halbzeit zeigte sich dann immer deutlicher die Überlegenheit der Frauen aus Leinfelden- Echterdingen, so dass am Ende eine deutliche 11:27 Niederlage für die Damen von der Platte zu Buche stand.

Im zweiten Spiel mussten sich die TSVlerinnen mit Nellingen II, die ebenfalls in der Württembergliga spielen, messen. Dank des spontanen Einsatzes von Nicole Oliver stärkte dann auch wieder eine gelernte Torhüterin die Abwehrreihen der Wiernsheimerinnen. Doch auch in diesem Spiel wurde recht schnell deutlich, dass die Gegnerinnen eine Nummer zu groß waren. Mit langen Angriffen versuchten die TSV Damen zwar etwas Sicherheit in die Partie zu bringen und mit Spielzügen erfolgreich zum Abschluss zu kommen, doch die Gegnerinnen konnten die zahlreichen Ballverluste durch Unkonzentriertheiten gnadenlos ausnutzen und ihre Tempogegenstöße sicher verwandeln. Die 17:5 Halbzeitführung konnten die Damen aus Nellingen dann bis zum Ende noch auf 31:12 ausbauen.

Somit war das Abenteuer Verbandspokal schon nach Runde eins  zu Ende. Nun wollen sich die Wiernsheimerinnen auf den Rundenstart in zwei Wochen konzentrieren und wünschen Torhüterin Miri gute Besserung!

Es spielten: Miri Mumm, Nicole Oliver (beide Tor), Lena Braun, Theresa Kraxner (8/2), Ines Braun (2), Julie Schmauder (1), Laura Bock (2), Julia Winkler (1/1), Sabrina Gläser, Tina Türksch, Josephine Hauser (1), Helen Müller, Nicole Winkler (8), Aliena Klein